Mittwoch, 29. Juli 2015

Update-Seele (29.07.2015)

Die kleine Episode aus dem Markusevangelium zeigt uns diese Schaukel von
Aktion und Kontemplation. Jesus sucht mit seinen Jüngern Ruhe und ein Zeit
des Ausruhens. Aber sie kommen nicht dazu, da die gehetzten und unruhigen
Menschen kommen, um bei Jesus eine Zeit der Orientierung, der Leitung, der
Weisung hin zu Gott und zum Frieden zu finden. Und er lehrt sie lange. Und
dann gibt er ihnen sogar noch ein reichliches Abendessen. Ruhe und Frieden
kehren ein.


...
Dabei war es von der Antike bis zum Beginn der Neuzeit so, dass das Ideal
des Lebens die Ruhe und die Gelassenheit, der innere Friede und die
Kontemplation war. Das lag nicht nur daran, dass harte Arbeit Strafe für
die Sünde war, dass die Sklaven die eigentliche Arbeit machten und es zum
freien Mann gehörte, von mühevoller Arbeit frei zu sein. Nein, das hatte
auch einen theologischen Grund. Denn Gott, unser Lebensziel, ist ewige
Ruhe und ewiger Friede und in die gehen wir dann am Schluss endlich und
endgültig ein. Und so war das Höchste, was man auf Erden erreichen konnte
diese Kontemplation.
...


Freitag, 17. Juli 2015

Kirchenaustritte... Ja, aber

Heute von katholischer Seite die neuesten Zahlen.
Meiner Meinung nach (auch wenn mich da so keiner nach fragt, schreibe ich das rotzdem hier!), wollen ganz viele Leute einfach nur die Kirchensteuer sparen!
Siehe Bericht unter Tagesschau.de
http://www.tagesschau.de/inland/mitglierderschwund-kirchen-101.html 
und
http://kirchensite.de/index.php?id=news-aktuelles&tx_ttnews%5Btt_news%5D=17528&cHash=a1908d3d22




Sonntag, 22. März 2015

Da war ich dabei! Münster 2015 Kirche im Netz 2.0

Sie haben an unserer Studientagung "Kirche im Web 2.0" vom 19. - 20. März 2015 teilgenommen. Wie versprochen, habe ich jetzt den Tagungsrückblick mit den Vorträgen zum Download und einigen links (unter anderem auf ein Tagungsvideo) online gestellt:
Tagungsrückblick KIW 2015


Donnerstag, 12. Februar 2015

Braucht man ein "Alter", um das schätzen (beten) zu wollen?

Zu Schade, um vergessen zu werden:
gefunden auf www.katholisch.de


Gebet des Tages (12.03.2015)

Selig, die Verständnis zeigen

für meinen stolpernden Fuß
und meine erlahmende Hand.

Selig, die begreifen,
dass mein Ohr sich anstrengen muss,
um alles aufzunehmen,
was man mit mir spricht.

Selig, die zu wissen scheinen,
dass meine Augen trübe
und meine Gedanken träge geworden sind.

Selig, die mit freundlichem Lächeln verweilen,
um ein wenig mit mir zu plaudern.

Selig, die niemals sagen:
"Diese Geschichte haben Sie mir
heute schon zweimal erzählt!"

Selig, die es verstehen,
Erinnerungen an frühere Zeiten
in mir wachzurufen.

Selig, die mich erfahren lassen,
dass ich geliebt, geachtet
und nicht allein gelassen bin.

Selig, die in ihrer Güte
die Tage erleichtern,
die mir noch bleiben
auf dem Weg in die ewige Heimat.

(Aus Afrika)